Das Theater in Dannenberg wurde 1991 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es ist im ehemaligen Feuerwehrhaus der Stadt Dannenberg untergebracht. Die Stadt gewährt eine günstige Mietpauschale und nutzt die Räume gelegentlich auch für andere Veranstaltungen.
Die Einrichtung ist behindertengerecht und bietet 53 Plätze.
Die aktuellen Eintrittspreise:
Erwachsene 8.- Euro und Kinder 3.- Euro.
Das Theater bringt im Schnitt alle zwei Jahre ein neues Stück heraus.
In den 30 Jahren seit der Gründung entstanden:
• "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch" nach Michael Ende
• "Hänsel und Gretel" von Dietmar Wojahn und Christa Tornow
• "Hinze und der Zauberer" von Bernard Fathmann
• "Das alte deutsche Faustspiel"
• "Schneeweißchen und Rosenrot" von Bernard Fathmann
• "Der letzte Drache" von Bernard Fathmann
• "Wind in den Weiden" frei nach Kenneth Grahame
• "Lena im Sommer / Lena im Winter" von Bernard Fathmann
• "Amphitryon" Komödie von Molière
• "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
• "Die Schneekönigin" nach Hans Christian Andersen
• "Der kleine Wassermann"
Das Theater hat einen festen Spielplan. Alle Stücke bleiben im Repertoire und können auf Wunsch auch von Gruppen, die eine Aufführung bestellen wollen, abgerufen werden.
Spieler und Techniker arbeiten grundsätzlich ehrenamtlich. Die Einnahmen werden in die Neuinszenierungen gesteckt; sie machen den Hauptanteil bei der Finanzierung aus. Bei 53 Plätzen lässt sich leicht errechnen, dass sparsam gewirtschaftet werden muss. Förderung bei Neuinszenierungen erfährt das Theater durch die Kulturstiftung der Kreissparkasse und durch den Landkreis.
Die Inszenierung wird nicht nur - wie an anderen Theatern üblich - für eine Spielzeit gemacht; sie bleibt, wie alle anderen Stücke, abrufbar auf dem Spielplan. Es handelt sich also um eine langfristige Investition.
Im Durchschnitt gibt das Theater jährlich 20-30 Vorstellungen, Die Zuschauerzahlen ergaben bis Ende 2022: 59.490 Besucher; je etwa zur Hälfte Erwachsene und Kinder. Der Einzugsbereich erfasst erstaunlich weite Teile des norddeutschen Raums. Registriert wurden Gruppen aus Uelzen, Lüneburg, Bremen, Oldenburg, Cuxhaven, Hamburg, Göttingen, Schwerin und Magdeburg.